Komposition meint die bewusste Anordnung von Teilen und Abschnitten eines Textes und die Gestaltung der Übergänge zwischen diesen Textteilen.  Wie in der Musik kann dabei ein solider Rythmus, eine harmonische Melodie, ein Meisterwerk oder ein verwirrendes Chaos entstehen.

Bei guten Texten sind sowohl die einzelnen Textteile für sich, die Übergänge, als auch die Gesamtheit aller Textteile harmonisch und zielfuehrend angeordnet. Beim Leser muss ein klarer ununterbrochener Gedankenfluss entstehen – vom Anfang bis zum Ende eines Textes.

Souveräne Textkomposition ist eine Fähigkeit, die nur durch jahrelange Übung erworben werden kann. Sie erfordert ein Höchstmass an Metakognition, Konzentration und Planungsfähigkeit beim Texter: Er muss sich an jeder Textstelle bewusst sein, ob der Leser über genügend Informationen verfügt, um den nächsten Gedankengang nachzuvollziehen und darüber, welche inneren Bilder bei ihm entstehen.

Er muss verschiedene abstrakte Textmuster zur Verfügung haben, die er flexibel an die Bedürfnisse des Textzieles und die einzelne Textsituation anpassen kann.

Komposition ist der schwierigste Teil beim Verfassen eines neuen Textes und ungenügende Textkomposition der Hauptgrund für sein Scheitern. Viele Probleme der Textkomposition lassen sich durch solides Handwerk und Fleiss lösen. Für mehr braucht es viel Erfahrung, denn ein Text ist keineswegs ein lineares Gebilde.

Wie bei Topkomponisten wirkt die Komposition bei erfahrenen Textern leicht und elegant: Das bezeichnet man dann als Stil.

Stil zaubert Lesern ein genussvolles Lächeln auf die Lippen.

Stil ist, was Ihren Texten Alleinstellungsmerkmale verleiht.

Stil wertet ihre Texte gegenüber anderen immens auf !

Komposition ist der schwierigste Teil beim Verfassen eines neuen Textes und ungenügende Textkomposition der Hauptgrund für sein Scheitern. Viele Probleme der Textkomposition lassen sich durch solides Handwerk und Fleiss lösen. Für mehr braucht es viel Erfahrung, denn ein Text ist keineswegs ein lineares Gebilde.